Die Top 10 surrealistischen Maler, die Sie kennen müssen

Der Surrealismus ist eine kulturelle Bewegung der 1920er Jahre. Dadurch wollten Künstler die Erfahrung des Betrachters verändern und ihn von der Realität, der erwarteten und einer restriktiven Denkweise befreien. Surrealisten stellen oft Objekte ohne logische Verbindung zusammen, um unerwartete Bilder zu erstellen, die die vorkonditionierte Wahrnehmung der Realität durch den Betrachter in Frage stellen. Denken Sie über den Tellerrand hinaus und entdecken Sie die zehn größten Pioniere der surrealistischen Bewegung.

René Magritte (Belgien)

René Magritte ist einer der bekanntesten und bekanntesten surrealistischen Maler aller Zeiten. In seiner Arbeit zeigt der belgische Maler gemeinsame Objekte in einem ungewöhnlichen Kontext und spielt mit überraschenden Elementen. Sein Kunstwerk regt zum Nachdenken an, voller Witz und Ironie. Er verwendet oft sowohl Wörter als auch Bilder in seiner Malerei, aber immer in einem absurden Kontext. Wir können seine Arbeit am besten mit eigenen Worten beschreiben: „Kunst ruft das Geheimnis hervor, ohne das die Welt nicht existieren würde.“

Max Ernst (Frankreich / Deutschland)

Max Ernst war ein autodidaktischer, in Deutschland geborener Surrealist. Seine Faszination für die Psychiatrie und seine traumatischen Erfahrungen während des Ersten Weltkriegs hatten großen Einfluss auf seine visuelle Arbeit. Seine Bilder zeigen normalerweise apokalyptische Szenen und eine unlogische Welt. Er ist einer der ersten Künstler, der sein Unterbewusstsein untersucht und Freuds Traumdeutung anwendet. Ernst entwickelte auch seine eigenen einzigartigen Techniken: Collage, Frottage und Grattage .

Yves Tanguy (Frankreich)

Yves Tanguy war ein autodidaktischer, in Paris geborener surrealistischer Maler. Tanguys Gemälde sind unheimlich, unlogisch und einzigartig. Sie zeigen weite, traumhafte Landschaften, die von seltsamen, abstrakten Formen, Felsen und metallischen Formationen bevölkert sind. Einsamkeit, Leere und Hilflosigkeit sind wiederkehrende Themen, die er in einer begrenzten Farbpalette malte. Er benutzte auch psychiatrische Lehrbücher, um sich für den Titel seiner Werke inspirieren zu lassen.

Salvador Dalí (Spanien)

Salvador Dalí ist ein bekannter spanischer surrealistischer Maler, der in Katalonien geboren wurde. Dalí war ein sehr einfallsreicher Künstler, der sich nicht nur der Malerei, sondern auch der Skulptur, dem Film und der Fotografie widmete. In seinen Gemälden stützte sich Dalí auf Symbolik und abstrakte Vorstellungskraft. Uhren, Elefanten und Eier sind Symbole, die Dalí in seiner Arbeit häufig verwendet. Er studierte Sigmund Freud und betrachtete Träume als zentral für das menschliche Denken. Dalí war ein exzentrischer, aufmerksamkeitsstarker Künstler, der sich und seine Arbeit am besten wie folgt beschrieb: „Es gibt nur einen Unterschied zwischen einem Verrückten und mir. (…) Ich weiß, dass ich verrückt bin. “

Paul Delvaux (Belgien)

Paul Delvaux ist Belgiens Pionier der surrealistischen Bewegung. Die Fiktion von Jules Verne und die Poesie von Homer beeinflussten Delvaux 'Werk, das sich weder im Stil noch in den Motiven unterscheidet. Seine Bilder sind leicht zu erkennen, da sie häufig nackte oder halbnackte Frauen in seltsamen Umgebungen darstellen. Skelette sind oft Teil der Landschaft, zusammen mit Männern in Melone. Delvaux produzierte mehrere Nachtszenen mit faszinierenden Details im Mondlicht.

Méret Elisabeth Oppenheim (Deutschland / Schweiz)

Méret Oppenheim war ein schweizerisch-deutscher Künstler und Fotograf und aktives Mitglied der surrealistischen Bewegung. Sie benutzte oft Alltagsgegenstände, auf die sie eine alchemistische Transformation anwendete. Diese Technik forderte den Betrachter auf, das sensorische Erlebnis zu erweitern und ein Objekt anders zu betrachten. In ihren Arbeiten bezog sich Oppenheim subtil auf weibliche Sexualität und weibliche Ausbeutung durch das andere Geschlecht. Viele ihrer Stücke konzentrierten sich auf dieselben wiederkehrenden Themen, die sich mit Fragen des Geschlechts und der Sexualität befassten.

Katherine Linn Sage (Vereinigte Staaten von Amerika)

Kay Sage war ein amerikanischer surrealistischer Künstler und Dichter. Ihre Arbeit wurde oft mit der ihres Mannes Yves Tanguy verglichen. Ihre Arbeiten zeigten jedoch normalerweise viel größere architektonische Konstruktionen als die akribische Technik von Tanguy. Die Biografin Régine Tessier verband ihre Arbeit mit einem Gewitter, was bedeutete, dass es gleichzeitig deprimierend und berauschend war.

Leonora Carrington (Großbritannien, Mexiko)

Leonora Carrington war eine in England geborene mexikanische Malerin und eine der letzten Bastionen der surrealistischen Bewegung in den 1930er Jahren. Ihre künstlerische Kreativität war voller seltsamer und faszinierender Ereignisse. Carrington porträtierte normalerweise Kreaturen, halb Mensch, halb Tier, zusammen mit Pferden und Vögeln in einer traumhaften Landschaft.

Man Ray (Vereinigte Staaten von Amerika)

Man Rays Kunst umfasste Malerei, Skulptur und Fotografie, um nur einige zu nennen. Er war fasziniert von der Gegenüberstellung eines Objekts mit einem weiblichen Körper und der Darstellung verzerrter weiblicher Figuren. Er ist vor allem für seine Fotografien bekannt, insbesondere für die kameralosen Bilder, die als "Rayographs" bezeichnet werden. Ray legte Alltagsgegenstände auf ein Blatt photosensibilisiertes Papier und setzte es dem Licht aus. Die 'Rayographien' schufen abstrakte und einzigartige Bilder, die eine neue Sichtweise der Dinge enthüllten.

Remedios Varo Uranga (Spanien, Mexiko)

Remedios Varo Uranga war ein spanisch-mexikanischer surrealistischer Maler. Ihre Arbeit wurde von Kunst der Renaissance, Religion, mystischen und hermetischen Traditionen beeinflusst. Sie war auch fasziniert von Alchemie und Geometrie, die oft in ihren Gemälden dargestellt wurden. In ihren eigenen Worten war der Surrealismus eine „ausdrucksstarke Ruhestätte innerhalb der Grenzen des Kubismus und eine Art, das Unkommunizierbare zu kommunizieren“.

 

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